Die österreichische Region Bodensee-Rheintal umfaßt den nordwestlichen Teil Vorarlbergs, des westlichsten der neun Bundesländer der Republik Österreich. Landeshaupstadt ist Bregenz. Die größte Stadt der Region ist Dornbirn, die kleinste Hohenems. Das Rheintal und der Bodensee entstanden als Grabenbrüche am Ende der Tertiärzeit und durch Gletscherarbeit der Eiszeiten, besonders der Würmzeit vor rund 15.000 Jahren, als der Rheintalgletscher tiefe Schürfrinnen ins nördliche Alpenvorland riß. Der Bodensee ist (mit Untersee und Überlingersee) nach dem Plattensee und Genfer See das drittgrößte Binnengewässer Mitteleuropas. Durchflossen wird der Bodensee vom Rhein (Alpenrhein), der in einem künstlichen Flußbett bei Fußach in den See einmündet, als Seerhein, Kons tanz durchquert und am Ende des Untersees bei Stein als Hochrhein ausfließt. Bei einer Länge von 76 km und einer Höchstbreite von 14 km beträgt die Wasseroberfläche 571,5 qkm. Die größte Tiefe wurde mit 254 m gemessen.
[THUMB=bodensee]
Von den 263 Uferkilometern entfallen 167 auf die Bundesrepublik Deutschland, 69 auf die Schweiz und 27 auf Österreich bzw. auf die österreichische Region Bodensee-Rheintal. Die beiden entferntesten Orte am See sind Bregenz und Stein am Rhein (Luftlinie 69 km). Die Römer, die das keltische Bregenz (Brigantion) 15. v. Chr. eroberten, nannten den Bodensee nach der damals bedeutendsten Stadt (Bregenz/Brigantium) Lacus brigantinus. Der Name Bodensee nach der karolingischen Pfalz Bodman kam erst in späterer Zeit auf. Im 3. Jahrhundert n. Chr. begann die Einwanderung der Alemannen in das keltisch-römische Bodenseegebiet.
Nachdem die Bregenzer eine klösterliche Niederlassung der Heiligen Kolumban und Gallus im frühen 7. Jahrhundert verhindert hatten, gewannen die ein Jahrhundert später gegründ eten Klöster Reichenau und St. Gallen als eine "Brücke zwischen den Zeitaltern" der Antike und dem Mittelalter abendländische Bedeutung. Hand in Hand mit der kulturellen Blüte wuchs, bedingt durch die nahen Alpenpässe, durch Italienbindung und Italienhandel, die politische und wirtschaftliche Bedeutung. Das Bodenseegebiet wurde Kernraum des Herzogtums Schwaben; zahlreich die Reichsstädte. Nach dem Untergang der Staufer im 13. Jahrhundert erreichen die Habsburger eine gewisse Vorherrschaft.Das letzte große "historische" Ereignis ist 1414-1418 das Konzil in Konstanz (Papstwahl Martins V., Verbrennung des Johann Hus).
Die Neuorientierung des europäischen Handels infolge der Entdeckung Amerikas und des Seeweges nach Ostindien betrifft auch die Bodenseestädte. Die Abtrennung der eidgenössischen Gebiete und die Reformation tragen zur Zersplitterung bei. Bregenz wird 1451 zur Hälfte und 1523 zur Gänze österreichisch, nachdem es den Grafen von Montfort mißlungen war, sich zwischen den Habsburgern und den Eidge nossen zu behaupten. Die Habsburger, die 1371 erstmals im heutigen Vorarlberg Fuß gefaßt hatten, erwarben mit der Zeit mehr und mehr von Vorarlberg durch Kauf als Brücke nach Vorderösterreich, zuletzt Hohenems (1765) und Lustenau (1830).
Politisch zeigt sich das Bodenseegebiet im Barockzeitalter als verwirrendes, buntscheckiges Gebilde weltlicher und geistlicher Territorien. Aber alle Mächtigen wollten repräsentieren, sich darstellen durch Kunst, nicht zuletzt die vielen Äbte, zumal die Fürstäbte (Weingar ten, Salem, St. Gallen) und die Fürstbischöfe von Konstanz. So identifiziert sich das Bodenseegebiet im Barock und Rokoko nochmals als bedeutsam Kunst- und Kulturlandschaft. Dann kommt Napoleon (zwar nicht persönlich), und die politischen Verhältnisse we rden geordnet, simplifiziert. Nationalstaaten etablieren sich im einstigen "Herzraum" Europas (wie er euphemistisch genannt wurde).
[MINI004]
Vielfältig wie die Landschaft ist das Sport- und Freizeitangebot in Vorarlberg: Wandern, Radfahren, Reiten, Schwimmen, Segeln, Surfen, Tennis, Angeln, Ballonfahren, Paragleiten, einfach Entspannen. Die Lage am Bodensee, im Schnittpunkt von fünf Ländern, macht Vorarlberg zum Ausgangspunkt für Ausflüge mit Bus, Schiff oder Auto. Auch ein wolkenverhangener Tag kann Freude machen: durch einen Besuch im Heimatmuseum, durch Sport und Unterhaltung und/oder ganz einfach durch Nichtstun im gemütlichen Urlaubsdaheim. Rund 1200 km präparierte Skipisten in Höhen bis zu 2600 Meter garantieren ein ungetrübtes Skivergnügen zwischen Dezember und April.
[MINI022]
Alle Wintersportorte verfügen über Skischulen für Kinder, Anfänger und hochsportliche Fahrer, Skiverleih und bieten meist auch günstige Ski-Pauschalen vor Weihnachten, im Januar und im Spätwinter an. Fast über 800 km Langlaufloipen sind über das Land verteilt. Kunst- und Natureisplätze, Eisstockbahnen und ca. 800 km gepflegte Winter-Spazierwege locken als Alternative. Einige Orte bieten Pferdeschlittenfahrten, Reitmöglichkeiten, Tennishallen und Rodelbahnen. Zahlreiche Orte bieten Gästekindergarten an, in den meitsten sprechen die Betreuungspersonen eine oder mehrere Fremdsprachen.
[MINI018]
Hier finden die Kleinsten, auch wenn sie noch nicht skifahren Ganz-Tagesbetreuung, während die Eltern skilaufen gehen. Kinder sollen es ein Vorarlberg besonders schön haben. Sie sollen in ihren Hotels zuhause sein, spielen können und ihre Freiräume haben. Deshalb haben sich - derzeit 33 - Beherbergungsgebiete, Restaurants und 7 Orte zum "Familienclub" zusammengeschlossen und bieten familiengerechte Einrichtungen und Angebote an. Europas größte regionale Veranstaltungsreihe für kleine Gäste und Einheimische heißt "Vorarlberger Kinderzauber" und beinhaltet Spiel und Spaß in allen Urlaubsregionen. Die Bregenzer Festspiele finden auf der weltgrößten Seebühne statt. Die Schubertiade Feldkirch, ein weiterer Höhepunkt, ist eines der intimsten und elitärsten Musikfestivals.
[MINI006]
Der Sommer erlebt kulturellen Hochglanz durch Veranstaltungsserien wie den "Bregenzer Frühling", die Montafoner Sommerkonzerte oder Musik im Kloster St. Gerold.
[MINI072]
Vorarlberg Tourismus
Römerstr. 7
A-6901 Bregenz
Tel 05574/45525-0
Fax 05574/42525-5
Anreisemöglichkeiten
[MINI021]
Lage Vorarlbergs: Im Herzen Europas, inmitten der Ostalpen, im äußersten Westen Österreichs, am Ostufer des Bodensees; angrenzende Länder: Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Tirol.
Anreise: Per Flugzeug: die nächstgelegenen internationalen Flughäfen sind:
Zürich/CH (120 km von Bregenz entfernt, ca. 1 1/2
Autostunden, 2 Bahnstunden, direkte Zugsverbindung nach Bregenz)
München/D (190 km, ca. 3 Autostunden, 3 1/2 Bahnstunden)
Friedrichshafen/D (32 km, ca. 1 Autostunde, 40 min. per Bahn)
Innsbruck (200 km, ca. 2 Auto- und Bahnstunden entfernt).
Tägliche Flugverbindung von und nach Wien (ab Altenrhein/CH) durch das Vorarlberger Flugunternehmen Rheintalflug. Von Dezember bis April auch jeden Samstag von und nach Rotterdam. Im Winter verkehrt samstags und sonntags ein Ski-Transfer Bus direkt vom Flughafen Zürich in die Wintersportzentren Arlberg und Montafon (Buchung: Swissair Schalter, Vorarlberger Landesreisebüro und Regionen Arlberg und Montafon).
[BLANK]
Bildstein
Bildstein (659 m) hat auf einer in den Talboden sinkenden Bergflanke des Bregenzerwaldgebirges zwischen Bregenz und Dornbirn eine der denkbar schönsten Positionen im Rheintal. Entsprechend schön ist die Aussicht: Bodensee, Rheintal, Westalpen (Schweiz), Bregenzerwaldgebirge. Geradezu thronend ist seine Wallfahrtskirche, die der Bregenzer Baumeister Michael Kuen als frühes Beispiel einer barocken Wallfahrtskirche ab 1663 erbaute, die Zweiturmfassade wurde erst 1692 vollendet. Das Gemeindegebiet reicht v om Tal (435 m) bis hinauf zum Schneiderkopf (973 m). Auf 850 m Seehöhe findet sich das Hochmoor Farnachmoos (Naturschutz). Mitten im Naturschutzgebiet finden sich auch ausgezeichnete Langlaufmöglichkalten, und das Skicenter Bregenzerwald ist nahe (Zufahrt).
[BLANK]
Bregenz
Bregenz (398 m), die Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlbarg, ist ein internationaler Ferien- und Festspielort an der Ostbucht (Bregenzer Bucht) des Bodensees, zu Füßen des Pfänders (1064 m), auf den eine Seilschwebebahn führt. Der Hauptort der keltischen Brigantier wurde 15 v. Chr. von Tiberius erobert und als Brigantium die größte römische Stadt am See (Bregenzersee, Lacus Brigantinus). Um 455 Einwanderung der Alemannen. Um 926 Hauptsitz der Udalrichinger, dann im Besitz der Grafen von Montfort, die um 1200 Bregenz als Stadt im Bereich der heutigen Oberstadt gründen. 1451 und 1523 von den Habsburgern erworben. Seit 1918 offiziell Landeshauptstadt Vorarlbergs. In der malerischen Altstadt (Oberstadt) der Martinsturm, das Wahrzeichen von Bregenz, 1599/1602 von Benedetto Prato aus Roveredo (im Untergeschoß die Martinskapelle mit Freskenzyklus, 1363 ff.), sowie das Deuringschlößchen (um 1660/80) und das ehemalige Rathaus (Fachwerkbau von Michael Kuen, 1662).
Die Stadtpfarrkirche St. Gallus hat einen spätgotischen Turm mit barockem Giebelabschluß (1672), Kirchenschiff 1737/38 von Franz Anton Beer, Hochaltar und Frührokoko-Stuck von Abraham Baader, Hochaltarblatt von Franz Georg Hermann (1740). Von hoher Qualität das Chorgestühl von Johann Joseph Christian (1743/45). Im Stadtzentrum: Seekapelle (1696/98), angebaut an das Rathaus (1686 von Johann Georg Kuen), weiters Nepomukkapelle (1757) und Hauptpostgebäude (1895). Kloster Mehrerau (Zisterzienser, früher Benediktinerkloster) mit neuro manischer Kirche (1855/59), deren Unterkirche die Fundamente der romanischen Abtelkirche (1097 ff.) eindrucksvoll bewahrt. Vorarlberger Landesmuseum, hervorzuheben: Römische Funde aus Brigantium; Altarbilder von Wolf Huber (1521); Kreuzigungsgruppe aus dem Kreis Michael Erharts (gegen 1510); Gemälde von Angelika Kauffmann. Wechselnde Kunstaustellungen im Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis.
Ein Kunsthaus speziell für zeitgenössische Kunst ist seit 1994 im Bau. Theater am Kornmarkt.
Vorarlberger Landesbibliothek. Höhepunkte der vielfältigen Kulturszene, in der auch der Bregenzer Frühling seinen Platz hat, sind die Bregenzer Festspiele, jeweils Mitte Juli bis Ende August; Festspielhaus am See (1980) mit angebauter Zuschauertribüne für das Spiel auf dem See. Gegenüber das Casino Bregenz der Casinos Austria. - Gebhardsberg (597 m) mit beachtlichen Resten der Burganlage (1647 von den Schweden gesprengt) und Wallfahrtskirche (18 Jhd). - Zahlreiche Freizeiteinrichtungen wie Schiffshafen, Gondelhafen, Seeanlagen, Strandbad, Seehallenbad, Badeanstalt "Mili" (auf Pfählen), kilometerlange Freibadestrände Richtung Lochau und am Mehrerauer Ufer. Skigebiet (sofern Schnee) auf dem Pfänder (2 Schlepplifte).
Gebietsverband Bodensee - Rheintal
Anton-Schneider-Str. 4a
A-6900 Bregenz
Tel 05574/43391-0
Fax 05574/43391-10
[BLANK]
Buch
Buch (725 m) liegt, von Wolfurt aus zu erreichen, dem Pfänder gegenüber auf einem Ausläufer des Bregenzerwaldgebirges. Etwas versteckt gelegen, aber richtig gelegen, fasziniert das Bergdorf auch im Winter (2 Schlepplifte).
[BLANK]
Dornbirn
Dornbin (436 m). Wo die Dornbirner Ache in schluchtartiger Enge das Gebirge verläßt und ins Rheintal einmündet, breitet sich weit und gartenreich die größte Stadt Vorarlbergs aus. 895 als Torrinpuiron erwähnt, ist sie aus mehreren Dörfern zusammengewachsen. Die ländlichen Wurzeln sind spürbar, sichtbar, hier wirkt alles Geschäftige auch irgendwie gemütlich. Die aus dem Rheintaler Bauernhaus kunstvoll entwickelte bürgerliche Architektur zeigen beispielhaft das Rote Haus (1634, Gasthaus) und das sogenannte Kaplanhaus im Oberdorf (um 1780). Die von Martin von Kink entworfene Pfarrkirche St. Martin (1839/40) ist der bedeutendste klassizistische Kirchenbau Vorarlbergs; im Chorinnern die virtuos geschnitzten Rokokofiguren Georg und Martin (um 1760). Sehenswert ist die Vorarlberger Naturschau (Geologie, Paläontologie, Geographie, Flora, Fauna, Mensch in der Umwelt).
Dornbirn bietet eine erstaunliche Vielfalt für den Tourismus: Hallenbad, Kunsteisbahn, Waldbad in der Enz, Kabinenseilbahn auf den Karren (975 m), 38 markierte Berg- und Wanderwege mit einer Gesamtlänge von über 200 km vom flachen Ried bis zum Hohen Freschen (2004 m), die wildromantische Rappenlochschlucht und die Alplochschlucht (Wasserfall 120 m), das Bergdorf Ebnit (1075 m) und ein schneesicheres Wintersportgebiet auf dem Bödele (1140 m) und Hochälpelekopf (1467 m) mit mehreren Skiliften.
[BLANK]
Eichenberg
Eichenberg (736 m) Erlebnisdorf. Die Sonnenterrasse über dem Bodensee. Genießen Sie den herrlichen Ausblick über den Bodensee, auf das Rheintal und zu den Schweizer Bergen.
[MINI077]
Durch das Zusammenwirken einer vielseitigen Gastronomie und einer intakten Landwirtschaft werden den Gästen die unverwechselbaren Köstlichkeiten der Region angeboten. Erleben Sie gesunde Bauernhöfe und Sennereien, typische Vorarlberger Wirtshäuser und leichte regionale Küche im Gourmetrestaurant.
[BLANK]
Fußach
Fußach (386 m) ist eine alte Verkehrssiedlung, die vom Mittelalter bis in die Neuzeit im Handels- und Personenverkehr von Mailand an den Bodensee wichtig war. Heutzutage ist Fußach eine idyllische Wohngemeinde mit ebenso idyllischer Umgebung. Da der Rhein um 1900 einen verkürzten Flußlauf ostwärts von Fußach erhielt, verlandete die Fußacher Bucht: zur Freude der Naturfreunde, denen ein Vogelparadies geschenkt wurde. Das Rheindelta insgesamt (siehe auch Höchst) ist ein Naturschutzgebiet sondergleichen. Naturbadestrand am Rohrspitz (1 km). An Samstagen, Sonn- und Feiertagen sind Parkplätze beim Gemeindeamt verfügbar.
[BLANK]
Hard
Hard (398 m) ist ein früheres Fischer- und Bauerndorf zwischen den Mündungen der Bregenzer Ache und des Neuen Rheins, dessen um 1900 verkürzter Flußlauf unmittelbar neben der Dornbirner Ache verläuft. Das Seeufer ist, die Deltabildung ausnützend, natürlich-künstlich, teilweise Naturschutzgebiet, jedenfalls ist es besonders abwechslungsreich. Das Strandbad ist eines der größten am Bodensee; der Schiffshafen mit Anlegestelle für verschiedene Fahrten der Österreichischen Bodenseeschiffahrt ist auch der Heimathafen der "Hohentwiel", des letzten Schaufelraddampfers am Bodensee (1913). Hard bietet Windsurfschulen, Segelmöglichkeiten, Bootsverleih, Angeln, Reiten, Tennis, Europameisterschaftsbahn zum Minigolfen. Auch einen FKK-Strand gibt es. Landeinwärts findet sich weitab vom See die um 1560 erbaute Mittelweiherburg (Heimatmuseum), ein ehemaliges Wasserschloß.
[BLANK]
Höchst
Höchst (403 m) am Alten Rhein umfaßte bis ins 15. Jahrhundert auch jenseits des Flußufers den Schweizer Nachbarort St. Margrethen (beliebter Grenzübergang). Der schon um 800 als Hostadio (= hohes Ufer) erwähnte Ort besitzt seewärts gemeinsam mit Fußach und Gaißau - zwischen den Mündungen des Alten und Neuen Rheins - ein in ganz Mitteleuropa einzigartiges Naturschutzgebiet: Das sogenannte Rheindelta ist mit rund 20 qkm das größte Süßwasserdelta unseres Kontinents, reich an Pflanzen und Vögeln (300 Vogelarten). Naturbadestrand !
[BLANK]
Hohenems
Hohenems (432 m) bettet sich am Ostrand des Rheintals malerisch zu Füßen hoher Berge und steiler Felswände. Auf dem Steilabsturz des Schloßberges (700 m) ist die Ruine Alt-Ems, einstmals eine der wichtigsten staufischen Festungen auf dem Weg nach Italien. Nahbei Schloß Glopper oder Neu-Ems, (Privatbesitz) mit Palas und Bergfried, 1343 erbaut und 1420 wiederaufgebaut. Die jüngste Stadt Vorarlbergs ist ein historischer Ort, seit der Zeit Rudolfs von Habsburg reichsunmittelbare Herrschaft der Ritter von Ems, 1560 Reichsgrafschaft, seit 1765 in österreichischer Obhut. Die Grafen von Hohenems waren die einzigen Papstnepoten deutscher Zunge. Zur höheren Ehre der Familie ließ Markus Sittich, Neffe von Pius IV., Kardinal in Rom, nach Plänen des italienischen Architekten Martino Longo ab 1562 das stattliche Renaissanceschloß am Bergfuß bauen.
Dort kam 1574 Markus Sittich 11. auf die Welt, der später als Fürsterzbischof von Salzburg zu Ruhm gelangte. In der 1796/97 neugebauten Pfarrkirche (Deckenfresken des Maulbertsch-Schülers Andreas Brugger, 1798) ein interessanter Hochaltar der Renaissance. An die einstige jüdische Gemeinde (Judenansiedlung seit 1617) erinnern der Friedhof und das 1990 in einer n eoklassizistischen Villa (1864) eingerichtete Jüdische Museum. Am Alten Rhein gibt es auf 7,5 Hektar Fläche das Erholungszentrum Rheinauen mit Strandbad (Naturbadesee). Auf 600-700 m Seehöhe befindet sich das Erholungsdorf Ems-Reute, noch höher zum Wandern, Bergsteigen und Skifahren (Skilifte) das Alpgebiet Schuttanen (1000 - 1200 m), Klettern im Klettergarten der "Löwenzähne". Auch Sportfliegen ist in Hohenems möglich.
[BLANK]
Hörbranz
Hörbranz (426 m) erstreckt sich im obstreichen Tal der Leiblach zwischen dem Fluß (der die Grenze zu Deutschland markiert) und dem westlichen Abhang des Pfändermassivs. Das Hörbranzer Seeufer ist besonders reizvoll, "impressionistisch", und zudem zur Gänze ein Naturbadestrand. In der Pfarrkirche eine freie Kopie des berühmten Florentiner Annunciata-Bildes (Fra Bartolommeo) von Christofano Allori (um 1610).
[BLANK]
Langen
Langen (620 m) ist eine Streusiedlung am Südabfall des Pfändermassivs, der hier im Hirschberg (1095 m) am höchsten gipfelt. Bregenz nahe (10 km) sind hier die Zauberworte: ländlich, ruhig. Der Hirschberg ist Wald- und Alpgebiet zugleich, das verträumte Naturschutzgebiet verlockt zum Wandern.
[BLANK]
Lauterach
Lauterach (412 m). Erholungsgaranten des Ortes südlich von Bregenz sind Tausende Obstbäume und das Lauteracher Ried (Riedsee), einer der selten gewordenen Lebensräume der Natur. Spezialitäten: Obstschnäpse.
[BLANK]
Lochau
Lochau (412 m) teilt mit Bregenz die Ostbucht des Bodensees und den Pfänder. Schloß Hofen (jetzt Wissenschafts- und Weiterbildungszentrum, Kulturveranstaltungen) wurde 1585/1616 als Ansitz der Familie von Raitenau in Renaissanceformen erbaut. Zuvor bewohnten die Raitenauer, deren Geschlecht auch der berühmte Salzburger Fürstbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1559-1617) entstammt, die Burg Alt-Hofen (Ruine). Schiffsanlagestelle für verschiedene Fahrten der Österreichischen Bodenseeschiffahrt. Strandbad (gebührenpflichtig) und Schwarzbad (gebührenfrei) sowie kilometerlange Freibadestrände in Richtung Bregenz und gegen Hörbranz. Jachthafen mit Segelschule (Ausbildung zu Segel- und Motorbootführerschein), Vermietung von Segel- und Motorbooten. Auf den Pfänder, dessen Gipfel (1064 m) Lochau "gehört", führt über den Haggen (625 m) und Buchenberg eine kurvige Autostraße. Von Bregenz aus ist der Pfänder mit der Seilschwebebahn erreichbar.
[BLANK]
Lustenau
Lustenau (405 m) breitet sich westlich des Rheins, der zugleich die Grenze zur Schweiz bildet, inmitten einer Riedlandschaft. Zurecht charakterisiert sich Lustenau, in Obstgärten und Wiesen eingebettet, als "grünes Großdorf". 887 als Königshof Karls des Dicken erwähnt, verblieb der freie Reichshof Lustenau bis 1806 reichsfreies Gebiet; erst 1830 wurde er österreichisch. Die Lustenauer sind ein Menschenschlag für sich, jeder ist sozusagen ein Original. Legendär sind die Schmugglergeschichten; heute ist Lustenau eine der reichsten Marktgemeinden Österreichs, international bekannt durch seine Textilindustrie, vor allem durch die Stickerei, wovon auch das Stickereimuseum überzeugt.
Auf dem Rheindamm verkehrt die alte Rheindammbahn, die gegen 1900 als Lorenbahn für die Rheinregulierung errichtet wurde (Mal bis Oktober). Dazu wurde die Austeilung "Rhein-Schauen" installiert. Sportzentrum mit Eis- und Tennishalle. Das Naturschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder (54,8 ha) ist ein Flachmoor mit großer Artenvielfalt.
[BLANK]
Möggers
Möggers (750m-950 m). Von Lochau-Hörbranz und Hohenweiler aus zu erreichen, empfiehlt sich das Bergdorf auf dem nebelfreien (!) Pfänderrücken des Sommers und des Winters. Luftkuren! Selbstverständlich Wandern ("klassisch" die Höhenwanderung zum Pfändergipfel), aber auch Skilaufen (Skilift), Langlaufen (25 km Loipe), Rodeln, alles sehr familiär. In der Ulrichskapelle (1005) entspringt der Ulrichsbrunnen, aus dem der hl. Ulrich - auch er ein Besucher von Möggers - getrunken haben soll. In Möggers wird naturlich Käse produziert, weitum bekannt ist der Camenbert.
[BLANK]
Schwarzach
Schwarzach (430 m). Ferienort nördlich von Dornbirn am Ostrand des Rheintals. Spaziergänge in der Riedlandschaft des Rheintals; Wandermöglichkeiten bieten die weitläufigen Höhenzüge, mit denen das Bregenzerwaldgebirge im Rheintal versinkt (Bildstein, Schneiderkopf, Hochälpelekopf. Nach Alberschwende führt durch den wildromantischen Schwarzachtobel eine Autostraße, die kürzeste Zufahrt vom Bodensee in den Bregenzerwald.
[BLANK]
Wolfurt
Wolfurt (420 m). Die Sommerfrische - einst ein Königshof - erstreckt sich längs der ins Rheintal tauchenden Molassehänge des Bregenzerwaldgebirges. Also Wandermöglichkeiten in Hülle und Fülle, Flußbaden in der Bregenzer Ache. Schloß Wolfurt (im Kern eine Burg des 13. Jhd.) ist in Privatbesitz.
[BLANK]
Freizeitangebot auf einen Blick
[MINI009]
Kegeln
Kegelbahnen in über 30 Orten
Sommerrodelbahn in Bizau
Wildpark
Bregenz (auch Raubvogel-Flugschau) und Feldkirch.
[MINI069]
Casinos
Von der Pianobar bis rouge & noir, die schönen Spiele des Lebens erwarten Sie im Casino Bregenz am See, täglich ab 15 Uhr, im Casino Kleinwalsertal vom 1.4.23.12. täglich ab 19 Uhr und vom 25.12.31.3. täglich ab 17 Uhr. Gespielt werden Roulette, Baccara, Blackjack, Poker, Red Dog, Sic Bo, Glücksrad und Spielautomaten.
Hobbykurse
Das Angebot umfaßt Kurse in Patchwork, Seidenmalerei, Stoffdruck, Hinterglasmalerei, Fertigen von Porzellanpuppen, Bauernmalerei, in Herstellen von Gewürzsträußchen und Heutieren, Häkeln von Bregenzerwälder Spitzen, Filzen, Kochen mit der Bäuerin, Töpfern, Schnitzen und Holzbildhauerei. Es gibt auch mehrtägige Kurse z.B. Aquarellkurse in Feldkirch und Gargellen, die 4. Lecher Malwoche, eine Int. Sommerakademie in Hohenems (Kurs in Zeichnen, Bildhauerei etc., ein Magier-Camp in Bludenz, eine Alpin-Fotowerkstatt im Montafon und Kurse in Malen, Keramik und Raku, veranstaltet von den St. Gerolder Werkstätten. Termine und Preise dieser Kurse sind in unserem Informationsblatt Pauschalangebote - Familie/Senioren/Hobby verzeichnet.
[MINI038]
Museen - Heimatmuseen
Die schönsten Zeugnisse der Vorarlberger Geschichte und Tradition sind in den zahlreichen Mussen und Heimatmuseen zu finden, umfangreiche kultur- und naturgeschichtliche Sammlungen, Relikte bäuerlicher Lebensart, Arbeit und Kultur.
Nostalgiefahrten
Museumsbahn Bregenzerwald
Auf einem Teilstück der ehemaligen Bregenzerwälderbahn - auf der Strecke Bezau - Andelsbuch/Bersbuch - werden von Mitte Mai bis Ende Oktober an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen und an verschiedenen Wochentagen Sonderfahrten mit Diesel- und Dampflok durchgeführt.
Raddampfer Hohentwiel
Mit dem liebevoll restaurierten Raddampfer werden Ausflugs-, Festspiel- und Gourmetfahrten angeboten, aber auch kombinierte Fahrten mit der alten Lorenbahn, der Rheindammbahn.
[BLANK]
Arlberg
[MINI056]
Inbegriff hochklassischen Skilaufs in den Alpen, 1400 bis 2600 m Seehöhe. 77 Bahnen und Lifte, 200 km präparierte Skipisten. Erlebnis-Hochgebirgssommer mit Wandern, Kinderprogramm, Fischen, Schwimmen, Hobbykurse.
[MINI013]
Über alle Berge gehen über dem grünen Talgrund liegen Alpenmatten, erheben sich stolze Berge, jeder in unverwechselbarer Kontur. Das heimelige Walser Bergdorf hat als Traumhafte Winterlandschaft Weltruhm erreicht. Sommer am Arlberg- das ist Schönheit, die es noch zu entdecken gilt. Die intensive Buntheit der Bergwiesen und die Blüte der Alpenrosen zu Füßen der mächtigen Berge gehören zum Bergerlebnis wie die Wanderung am Saum klarer Seen mit romantischen Plätzen für vergnügliche Rast. Ein Panorama, daß man über alle Berge gehen möchte, oder ein Sonnentag im herrlichen Waldbad mit den Kindern. Sport, Hobby und Unterhaltung wechseln im abwechslungsreichen Programm nach individuellem Zuschnitt. Vielfältige Gastronomie verführt zu kulinarischen Entdeckungsreisen.
[MINI012]
Arlberg Region
Lech Tourismus GmbH
Postfach 54
A-6764 Lech
Tel. +43 (0)5583/2161-0
Fax 3155, telex 52608
Lech im Sommer
[THUMB=luftbild]
Stolz thront die alte Dorfkirche mit dem Zwiebelturm über dem Ort. Der Vorplatz mit Aussicht auf die majestätische Bergwelt ist für zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen geradezu geschaffen. Rings um die Kirche reihen sich die Häuser der rund 1.300 Bewohner Lechs, die gediegenen Hotels und Pensionen. Von alpenfremder Architektur der Großbauten hat man hier noch nie viel gehalten.
[MINI071]
Der weltbekannte Ort ist überschaubar geblieben und will auch gar nicht anders sein. Der Blick führt über weit ausholende Dächer und Häuser, deren Balkone mit bunten Blumenkästen geschmückt sind. Die Sonnenterrassen der Restaurants und Gasthäuser laden zum Verweilen und Genießen.
[MINI010]
Der Talboden erstreckt sich geräumig auf 1450 Metern Seehöhe. An den Seiten steigen sanft die Berge an und vereinen sich zu einem einzigartigen Panorama. Glasklare Bäche, stille Alpenseen und Wunder der Natur - wie die "Gipslöcher" - warten darauf, von Wanderern entdeckt zu werden.
[MINI073]
Das kräftige Grün der Wiesen und die üppige Vielfalt der Alpenflora überraschen, denn der Sommer ist in diesen Höhenlagen kürzer als anderswo. Modernes versteckt sich geschickt und durchdacht - die Tennishalle unter dem Grasdach, das idyllische Waldbad zwischen den Bäumen, die Driving-Range nahe dem Lechfluß, der blaugrün durch das Dorf plätschert.
Lech im Winter
[THUMB=winter]
Winterzauber zwischen 1.450 und 2.800 Metern Seehöhe, Schneesicherheit von Anfang Dezember bis Ende April - sanfte aneinandergereihte Hänge zum Genußskifahren, rasante Pisten für die Konditionsstarken, unberührtes Gelände für Genießer - 85 topmoderne Liftanlagen, 260 gepflegte Pistenkilometer und etwa 200 Kilometer Abfahrten im freien Gelände, Funpark, Loipen, Rodelbahnen, Spazierwege, Haubenrestaurants, urige Gasthäuser und die berühmten Après-Ski-Bars sorgen für einzigartige Atmosphäre und Abwechslung.
[MINI050]
Bestens geschulte Skilehrer begleiten Anfänger und Könner fachkundig durchs Skigebiet. Man wohnt in eleganten Hotels, gemütlichen Pensionen oder Ferienwohnungen, die nichts an Komfort und Ambiente vermissen lassen.
[MINI026]
Das romantische Skidorf von Weltruf mit internationalem Flair und Abfahrten bis vor die Haustüre hat seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Der Erfolg gibt den Lechern recht - seit über 100 Jahren zählt Lech zu den beliebtesten Skiorten der Alpen.
Alpensommer mit Ideen
[MINI027]
Wo im Winter gekrönte Häupter und Skifahrer aus aller Welt ihre eleganten Schwünge ziehen, genießen im Sommer Wanderer, Mountainbiker und Naturliebhaber die Schönheiten der Lecher Bergwelt. Das sommerliche Lech erstaunt seine Besucher - inmitten üppig blühender Almwiesen und Seen liegt das gepflegte Bergdorf. Blaugrün schimmernd plätschert der Lech, der dem Ort seinen Namen gegeben hat, durch das Tal. Hier Sommerurlaub gilt als Geheimtip: zu attraktiven Preisen verwöhnen die Lecher ihre Gäste mit bewährter Qualität und ausgefallenen Ideen.
Aktiv inklusiv - die neue Lecher Sommerferienformel
[MINI062]
All inklusive à la Lech: Alle Übernachtungsgäste erhalten kostenlos die Lecher Sommercard für die Benützung sämtlicher Freizeit-Einrichtungen - egal, wie lange sie bleiben, in welcher Zimmerkategorie gebucht ist und wie oft die Anlagen benützt werden. Die Card gilt für das romantische Waldbad, die Tennisanlagen im Freien und in den Hallen, Seilbahnen, Sesselbahnen, den Ortsbus, den Wanderbus zum Spuller- und Formarinsee, Wanderungen, Gipfeltouren, Minigolf, Pit Pat und spezielle Kinderprogramme. Damit hat Lech im "Card-Bereich" die Nase vorne und ermöglicht seinen Gästen eine individuelle und vielseitige Feriengestaltung.
Mit Beginn des Aktiv-Inklusiv-Programmes Ende Juni 96 wurde gleich auch der Lecher Ortsbus erneuert. Modernste Niederflur-Busse in "Lechblau" mit großen Panoramascheiben sind im ½ Stunden-Takt unterwegs (die Anschlüsse zur Bahnstation Langen wurden ebenfalls verbessert).
Immer mit dabei:
das beheizte Lecher Waldbad mit Kinderbecken, Spiel und Liegewiesen
die Tennisanlagen (Freiplätze und Halle)
alle Sommer-Sessel- und Seilbahnen zu herrlichen Aussichtspunkten oder als Start für zahlreiche Bergwanderungen
der Wanderbus ins Zugertal zum Spuller- und Formarinsee
die Teilnahme an geselligen Wanderungen mit den Lecher Wanderführern
die Teilnahme an hochalpinen Touren mit Bergführer
die Freizeitanlage mit Minigolf und Pit-Pat
das Lecher-Heimatmuseum und dieGästebibliothek
der Vita-Parcours
das wöchentliche Sonntagskonzert
das Kinderprogramm mit ganztägiger Betreuung
"Casino" am Lecher Rüfikopf
[MINI068]
Auf dem 2336 Meter hohen Rüfikopf eröffneten Lech und Casinos Austria kürzlich das höchstgelegene Casino der Alpen.
[MINI070]
Dorthin gelangt man mit der bekannten "Schwebebar", der ersten Cocktailbar in einer Seilbahn. Ein traumhaftes Alpenpanorama sowie Roulette- und Black JackTische erwarten die Gipfelspieler. Um Geld wird allerdings nicht gespielt: zu gewinnen gibt es Wert-Jetons für Drinks und Shopping in Lech.
[MINI069]
Wer verliert, verliert nicht wirklich, denn die Erlöse kommen caritativen Zwecken zu. Ausgewählt wurde ein Unterstützungsprojekt des Behinderten-Skisportes.
[MINI033]
Das exklusive Unterhaltungsprogramm wird zu festgelegten Terminen angeboten - Sondertermine für kleine Gruppen sind gegen Vereinbarung jederzeit möglich. Reiseveranstaltern, Firmen und Organisatoren besonderer Anlässe bekunden für das einzigartige Angebot reges Interesse.
Lecher "Sechsathlon" - Mountain Safari
Sportfreaks treffen sich vom 12. bis 19. Juli oder vom 23. bis 30. August in Lech. Mountainbiking, River Rafting, Klettern, Canyoning, Pferdetrekking und Kleinkaliber-Schießen versprechen Sport und Spaß für jedermann. Für ÖS 2.900,-- (und Unterkunft nach Wahl) gehört man zum Abenteurerteam.
Arlberger Musikfest in Lech
Rund geht's vom 25. bis 27. Juli in Lech. 3 Tage lang steht der Ort im Zeichen von Musik, Tanz und Folklore. Man trifft sich im großen Festzelt oder beim traditionellen Festumzug am Sonntag nachmittags Über 30 Musikkapellen aus der Region ziehen musizierend durch den Ort - ein beeindruckendes Bild.
Lech: 100 Jahre Flexenstraße
[MINI016]
Mit der Geschichte der Flexenstraße, örtlichen Sagen und Erzählungen beschäftigt sich eine nostalgische Lechwoche vom 19. bis 26. Juli. Eine historische Paß-Fahrt mit Kutschen, mit Omnibussen von anno dazumal und mit Oldtimern macht Verkehrsgeschichte lebendig. Ein Ballfest in Kostümen von einst sorgt für Unterhaltung besonderer Art.
Die Arlberger Wanderer
[MINI013]
Vier naturverbundene Hoteliers in Lech, Oberlech und Warth haben sich zu einer neuen Sommer-Urlaubsidee zusammengefunden. Die Wirte, gleichzeitig geprüfte Wanderführer und große Bergfexe, begleiten ihre Gäste auf größeren und kleineren Touren persönlich. In den Pauschalwochen sind 5 geführte Wanderungen, ein Wanderstammtisch, ein Bergfrühstück und kostenlose Rückholdienste enthalten.
Die vier Hotels sind mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet und liegen inmitten bunter Almwiesen, auf denen Kühe, Pferde, Esel und andere Haustiere grasen. Sogar an den Gratisverleih von Rucksäcken, Wanderstöcken, Mountainbikes und "Baby-Joggern" ist gedacht. Auch Kinder werden sich wohlfühlen, schließlich gibt es eigene Betreuer und in der Umgebung des Hotels sehr viel zu erleben. Der Preis für eine Wanderwoche liegt zwischen ÖS 3990.-- und OS 6580.-- pro Person (mit Halbpension).
Mit den erfahrenen Guides der Wander- und Bergsportschule Lech wird Wandern zum unterhaltsamen Erlebnis - von gemütlichen Touren bis zu Gipfelstürmen. Täglich außer Sonntag von Ende Juni bis Mitte September
Das Angebot der Wander- und Bergsportschule:
250 km Spazier- und Wanderwege
Täglich geführte Wanderungen und Gipfeltouren
Kletterkurse
Bergtourenwochen
hochalpine Touren
Kinder und Jugendabenteuerwoche
Höhentouren
Mountain-Biking
Canyoning
Private Wander- und Bergführer
Kinder, Kinder - in Lech am Arlberg
[MINI058]
Von Anfang Juli bis Mitte September kümmem sich eigene Kinderbetreuer um die jungen Gäste. Da passiert alles, was Kindern Spaß macht. Höhepunkte sind die 10 großen Kinderspielfeste. Und natürlich das 1. Lecher Abenteuer-Sport-Camp. 7 bis 12-jährige treffen sich vom 26. Juli bis zum 2. August und testen über 50 verschiedene Sportarten und Freizeitaktivitäten. Das Camp ist mit oder ohne Übernachtung zu buchen: das Wochenprogramm kostet ÖS 2500,-- mit Übernachtung und Vollpension, das Tagesprogramm kostet ÖS 200,-- inkl. Mittagessen.
Lech: Natur und Kultur
[MINI045]
Wie man die blühenden Wiesen und sonnenerleuchtete Berge auf Papier zaubert, lernt und übt man unter fachkundiger Anleitung bei der 4. Lecher Malwoche vom 19. bis 26. Juli. Für ÖS 3800,- (inkl. Material, Anleitung und Rahmenprogramm, zzgl. Unterkunft nach Wahl) kann man seine kreativen Fähigkeiten perfektionieren.
Kulturfans sind vom 26. Juli bis 2. August geladen. Für ÖS 3250.-- (und Unterkunft nach Wahl) besucht man"Porgy & Bess" bei den Bregenzer Festspielen, eine Freilicht-Theateraufführung in Elbigenalp, ein Konzert des Wiener Concert-Vereins in der Pfarrkirche Lech und fährt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Umgebung.
Fischers Fritz
Abwechslungsreiche Angel-Wochen stehen in Lech vom 16. bis 23. August und vom 13. bis 20. September auf dem Programm. Jeden Tag fischt man in einem anderen Gewässer. Die Erlebnisse tauscht man bei der Abschluß-Fischerparty am Zuger Fischteich aus, wo der "Lecher Fischkönig" gekürt wird. Für ÖS 2820,-- (und Unterkunft nach Wahl) ist man mit dabei.
Der höchste Gewinn
[MINI068]
Erleben Sie ein außergewöhnliches Hochgefühl auf 2336 m. In Zusammenarbeit mit den Casinos Austria wurde auf dem Rüfikopf, der höchsten Seilbahnstation von Lech, das Mountain-Casino Lech eingerichtet. Genießen Sie dort ein Casino-Erlebnis der besonderen Art. Zuerst lassen Sie sich mit der Schwebebar, einer Seilbahnkabine mit gemütlicher Bar, sanft in die Höhe tragen, begleitet von einem Glas prickelndem "Champagne Ruinart". Mit herrlicher Aussicht auf die Lecher Bergwelt spielen Sie Roulette und Black Jack in atemberaubender Höhe".
[MINI069]
Gespielt wird nicht um Geld, sondern für einen guten Zweck: der Förderung des Behinderten-Skisports. Und auch Sie können da gewinnen: Für Ihre Jetons erhalten Sie Gutscheine, die in den Restaurants, Cafés und Geschäften von Lech eingelöst werden.
[MINI070]
Das "Mountain-Casino" Lech ist an folgenden Abenden geöffnet:
Juli 1997: Mi. 2., Mi. 16., und Mi 30.
August 1997: Do 6. und Do 20.
Termine Winter 1997/98 bitte anfragen.
[MINI001]
Abfahrt von der Rüfikopf-Talstation jeweils um 17.30 Uhr. Spielbetrieb bis 20.00 Uhr mit Roulette und Black Jack unter Anleitung der Croupiers von Casinos Austria. Anschließend Rückfahrt mit der Rüfikopfbahn. Erfrischungen werden an der Rüfikopf-Bar und auf der Aussichtsterrasse angeboten.
Gruppen jederzeit auf Vorbestellung unter Telefon 05583/2161-0
Genießen Sie nach Ihrem Mountain-Casino-Erlebnis auch ein paar schöne Stunden im Casino Bregenz, eine knappe Autostunde entfernt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei interessanten Spielen.
Der Preis für diesen besonderen Casino-Abend beträgt S 350,- pro Person.
Leistungen:
Fahrt in der "Schwebebar" mit einem Glas Champagne Ruinart. Eintritt in das Mountain-Casino" Lech inkl. 10 Jetons Einsatz.
Weitere Jetons für eine Spende von S 1,- erhalten Sie im Mountain-Casino Lech.
Urkunde als Souvenir. Begrüßungsgeschenk der Casinos Austria. Gutschein für einen Eintritt ins Casino Bregenz.
Information und Reservierung:
Lech Tourismus
A-6764 Lech
Tel 0043 5583/2161-0
Fax 0043 5583/3155
Einfach gebucht
[MINI064]
Buchen Sie einfach ihre Lech-Ferien im Hotel, im Gasthof, in der Pension, im Privatzimmer oder in der Ferienwohnung. Dazu erhalten Sie für die Dauer Ihres Aufenthaltes ein einmaliges Leistungspaket zur freien Feriengestaltung - ohne jegliche Zusatzkosten. Mit "Aktiv inklusiv" ist der Lecher Bergsommer noch attraktiver. Gültig vom 21. Juni bis 27. September.
Weitere Informationen und Buchungen:
Lech - Tourismus
A-6764 Lech am Arlberg - Austria
Tel. 0043 (0)5583/2161-0
Fax 3155
Lech in Zahlen
[MINI032]
Seehöhe: 1450 - 2753 m
Fläche: 90 qkm
Ortsteile: Lech, Oberlech, Zug, Stubenbach
[MINI063]
Einwohner heute: 1380 Personen
Beschäftigte: ca. 3000 während der Wintersaison
Gästebetten: 4- und 5-Stern 2229
3-Stem 2393
2-Stern 1375
Privat 484
Bauernhöfe 17
Jugenherbergen 62
Ferienwohnungen 188
Gesamt: 6748 (davon ca. 1400 Betten in Appartements mit Küche)
[MINI077]
Restaurants: 48 Restaurants (vom Gourmet-Treff bis zu kleinen Imbiß-Lokalen), 4 SB-Restaurants
[MINI060]
Unterhaltung: Diskotheken, Tanzbars, Coctailbars, 5-Uhr Tee, Kino
Tagungen/Seminare: Seminarräume in mehreren Hotels für 20-120 Personen, Lech-Theater für 350 Personen Tennishalle für 500-800 Personen.
Service/Shopping: 4 Ärzte, 1 Privatsanatorium für Unfallchirurgie, Hausapotheken, Kath. Kirche, Postamt, Banken, Bäckerei, Metzgerei, Lebensmittelgeschäfte, Sportgeschäft, Friseure, Fotograph, Schuhwerkstätte, Drogerie, Uhren-Schmuck, Wäscherei, Kosmetiksalon, Parfumerie, Sportartikelverleih, Gästebücherei, Reisebüro, Tankstellen mit Waschanlagen, Masseur, Hallenbäder, Saunas, Dampfbäder und Whirlpools in vielen Hotels.
Ausstellungen: Historische Heimatschau, Heimatmuseum, Galerie in der Sonnenburg (nur Winter)
Verkehrsverbindungen: PKW: Anreise über Bludenz-Langen-Flexenpaß-Zürs-Lech oder über Innsbruck-St.Anton-Arlbergpaß-Flexenpaß-Zürs-Lech
Bahnstation: Langen am Arlberg (17 km), internationale Schnellzugstation
Flughäfen: Zürich (ca. 200 km), direkter Transferbus an Fr., Sa. und So. im Winter München (ca. 270 km), Innsbruck (ca. 110 km), Altenrhein (ca. 100 km)
Parkplätze/Garagen: 2 öffentliche Garagen mit 800 Abstellplätzen, Tagesparkplatz fur 200 PKW, 18 hoteleigene Tiefgaragen mit ca. 350 Stellplätzen
Treue Stammgäste: bisher wurden ca. 15.000 Ehrennadeln für 10, 15, 25, 35 oder 45 Jahre Treue zu Lech verliehen.
Winter
Nächtigungen: Saison Ende November bis Ende April ca. 750.000
[MINI020]
Gästeanzahl: ca. 100.000 Personen
Skigebiet Arlberg: 260 km (78 km schwer, 104 km mittel, 78 km leicht)
Pistenkilometer: 110 km (22 km schwer, 44 km mittel, 44 km leicht)
Schneeanlage: am Schlegelkopf, Hinterwies, Kriegerhorn, Steinmähder und am Petersboden sowie auf den Schlußhängen von Schloßkopf, Madloch, Seekopf und Hexenboden; insgesamt 35 Propeller- und 60 Druckluftkanonen
[MINI024]
beschneibare Fläche: ca. 75 ha
[MINI030]
Pistengeräte: 28 Pistenmaschinen
Skischulen: Lech und Oberlech mit Kinderskikursen und ganztägiger Kinderbetreuung, Unterricht in Carving, Snowboarding und Paragliding
Tagesskikindergarten: in Lech und Oberlech
Skilehrer: gesamt ca. 250 Lehrer
[MINI056]
Rennstrecke: Geschwindigkeitsmeßstrecke beim Weibermahdlift und am Hinterwies
[MINI042]
Heli-Skiing: Abflug vom Kriegerhorn oder Flexenpaß zu 2 Gipfeln (Mehlsack, Orgelscharte)
Rodelbahn: von Oberlech nach Lech, beleuchtet und beschneit, Länge 1,5 km (Auffahrt, Bergbahn Lech-Oberlech)
[MINI055]
Loipenkilometer: 19 km
geräumte Spazierwege: 25 km
[MINI057]
Tennis/Squash: Tenniszentrum Lech mit 4 Hallenplätzen und 2 Squash-Kabinen
Veranstaltungen: Fackelläufe, Latemenwanderungen, Kino, Filmvorführungen, Konzerte, Gäste-Skirennen, Happy Rodel oder Rodelrennen, Spielnachmittage, Tennis- und Squash-Tumiere, Hundeschlittenfahrten, Führungen durch das Heimatmuseum, Langlauf- und Telemark-Schnupperkurse, Schwebebarfahrten, Rätselralleys, Kino
Sommer
Nächtigungen: Saison Ende Juni bis Ende September ca. 120.000
Hobbykurse, Tennis-Gästeturniere, Sommerspiele, Kleinkaliber- und Bogenschießen
Lech-Oberlech
[THUMB=olech]
Betten: 6750 in Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Ferienwohnungen
Restaurants: 44, davon 6 mit "Hauben"
Skischulen: 2 mit 250 Skilehrern
(auch Snowboard, Telemark und Paragleiten)
Skikindergärten: in Lech und Oberlech
Rodelbahn: beleuchtet von Oberlech nach Lech ca. 1,5 km
Langlauf-Loipen: 19 km
Geräumte Spazierwege: 25 km
Pferdeschlitten, Tennis und Squash, Shopping, Kino etc.
Sommersaison: Ende Juni bis Ende September
Geschichte
[MINI017]
1059 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, um 1300 besiedelt von den aus dem Schweizer Kanton Wallis stammenden Walsern. Der Ort hat den Namen nach dem Fluß Lech, was auf 'Licca' zurückgeht und Steinwasser bedeutet. Die Bevölkerung fristete ein armes Leben durch karge Erträge aus Viehzucht und Milchwirtschaft. 1895 - 1900 Bau der Flexenstrasse und somit Aussichten auf eine bessere Zukunft für die damals 340 Einwohner. Um die Jahrhundertwende entdeckten die ersten Skiläufer das Gebiet. Im Jahre 1925 erfolgte die Gründung der Skischule Lech. Die erste Liftanlage wurde im Jahre 1939 erbaut (Schlegelkopf). Eine besondere Aufwärtsentwicklung erfuhr der Ort nach dem 2. Weltkrieg.
[BLANK]
Zürs
[THUMB=zuers]
Betten: 1520 Gästebetten in 16 Hotels, 7 Pensionen und Ferienwohnungen
Restaurants: 17, davon 2 mit "Haube"
Skischule: mit 130 Skilehrern, Skikindergarten
Langlauf-Loipe: 4 km
präparierter Schneewanderweg: 4 km
Beleuchteter Rundspazierweg, Tennis und Squash, Shopping und Unterhaltung
Anreise
PKW: von Feldkirch: Langen a/A.-Flexenpaß
von Innsbruck: Landeck-St. Anton-ArIbergpaß
Bahnstation: Langen am Arlberg, 17 km
Flugzeug: Zürich (200 km, Bus im Winter)
Innsbruck (110 km), München (250 km)
[BLANK]
Bodensee - Rheintal
[MINI007]
27 km frei zugängliches Bodenseeufer, Wassersportmöglichkeiten, Wandern auf den nahegelegenen sanften Bergrücken, Zentrum des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens in Vorarlberg, Bregenzer Festspiele, Bregenzer Frühling, Bodensee Schiffahrt, Radwege, Casino. Wenige Kilometer entfernt liegt Dornbirn, die ideale Einkaufsstadt.
[MINI011]
Bodensee-Rheintal-Tourismus
Anton-Schneider-Straße 4a
A-6900 Bregenz
Tel. +43 (0)5574/43391-0
Fax 43391-10
[BLANK]
Brandnertal
[THUMB=brandtal] [MINI080]
Wenige Kilometer von der mittelalterlichen Kleinstadt Bludenz liegt das Hochgebirgsdorf Brand.
[MINI074]
Alpinschule, Tennis, Reiten und Golf werden großgeschrieben. Herrliche Wanderungen in die Berge des Rätikon an der Grenze zur Schweiz.
Abenteuer auf höherer Ebene. Eine Region, die den reizvollen Gegensatz zwischen dem Städtchen im Talgrund und dem vergletscherten Bergriesen bietet. Bludenz, die Alpenstadt liegt am Eingang zum Brandnertal.
[MINI076]
Die City gehört den Fußgängern und den Kindern beim großen Kinderzauber-Milka-Schokoladenfest. Im Lünersee spiegelt sich die Scesaplana, Königin des Rätikon-Gebirges. In der Bergschule "Alpin- Live" wird der Ruf der Berge zum Echo für Anfänger und für Geübte. Alpines Wandern, Bergsteigen, Klettern: Abenteuer auf höherer Ebene. Das ist Sport, der Freude und Freunde macht. Genauso wie Golf auf Vorarlbergs erstem Golfplatz in unvergleichlicher Gebirgs-Topografie.
[MINI047]
Auf den Schwingen des Glücks schweben die Paragleiter. Für alle, die auf dem Boden bleiben, zählen Fitness und Spaß bei Tennis, BMX, Mountain-Bike und Reiten zum Urlaub aktiv. Auf Haflingerpferden in die Berge zu reiten, ist für Erwachsene und Kinder ein gleich großes Erlebnis. Animation für Kinder wird großgeschrieben. Willkommen in der großen, weißen Welt! Auf halben Weg zwischen Davos und dem Arlberg: Ski Brandnertal-Winterzauber im Schnittpunkt von fünf Ländern. Ein Alpinklassiker, aber trotzdem noch Geheimtip für Individualisten: In einer der schönsten Alpentäler erleben, was Millionen Menschen in aller Welt an Österreich lieben gelernt haben: Das Rendezvous zwischen Himmel und Schnee. Den Skigenuß in vollen Schwüngen. Die Nächte im verschneiten Bergdorf.
[MINI049]
"Weiße Ferien" für Menschen, die mehr vom Urlaub haben wollen. Eine Bergwelt für sich: Von der Alpenstadt Bludenz geht`s hinauf ins Brandnertal. Die Scesaplana thront 2.965 Meter hoch über dem Ferienparadies. Lernen Sie doch einmal LIVE das Brandnertal kennen.
[MINI052]
Tourismusverband Brandnertal/Bludenz
A-6708 Brand
Tel +43 (0)5559/555-0
Fax +43 (0)5559/555-20
Eine Region und ihre Ansichten
Bludenz ist eine heitere Stadt, in der Menschen leben, verwurzelt in ihrer Tradition und mit viel Gespür für ihre Gäste. Die Lage, im Zentrum eines Fünf-Täler-Sterns, ist auch international betrachtet unvergleichlich. Das Klostertal mit den Lechtaler Alpen und dem Arlberg, das Montafon mit Verwall und Silvretta, das Große Walsertal, der Walgau und das Brandnertal mit dem Rätikon, sind von Bludenz aus in kürzester Zeit zu erreichen.
Mittelalterliche Tore und Mauern, Laubengänge und verwinkelte Gassen, ehrwürdige Bürgerhäuser und barocke Noblesse haben zusammen mit ortsplanerischem Feingefühl ein Stadtbild ergeben, das historische Bedeutung und moderne Bedürfnisse gleichermaßen erlebbar macht. Anspruchsvolle Gastronomie in Restaurants, Cafés und Biergärten, Einkauf in zeitgemäß ausgestatteten Geschäften, viele Veranstaltungen von hoher Qualität und für jede Neigung, sind in einer Atmosphäre nordalpinen Charakters und südländischen Flairs zu genießen. Denn man muß wissen, die Einwohner von Bludenz stammen fast zur Hälfte von Italienern aus dem Val Sugana ab.
Einige Infos über Bludenz
Einwohner: ca. 14.000
Seehöhe: 588 m
Sport und Gesundheit:
Wanderungen für unterschiedliche Ansprüche in alle umliegenden Regionen
Radwanderwege (Walgau 50 km, um Bludenz 15 km).
Freibad (Erlebnisbad, Saunalandschaft, Solarien, Dampfbad ect. in Bau)
Traditionelle Hotellerie und Parahotellerie: 690 Betten.
Weitere Bludenz-Infos:
Bludenz Tourismus
Werdenberger. Str. 42
A-6700 Bludenz
Tel (+43) 05552162170
Fax (+43) 05552167597
Nüziders
Sonnenberqgemeinde
Einwohner: ca. 4.500
Seehöhe: 562 m
Sport und Gesundheit:
Liegt am Radweg Walgau
Klettergarten, Tennis, Angeln, Kegeln
Kultur und Unterhaltung:
Theaterfestival "Luaga & Losna"
Heimatabende
Konzerte der Trachtenkapelle
Gastronomie und Unterbringung:
Behagliche Wirtshäuser, ein komfortabler Campingplatz, Unterkünfte in Hotels, Gasthöfen und Privathäusern
260 Betten
Nicht ganz zwei Kilometer westlich von Bludenz, im oberen Walgau, liegt Nüziders. Von hier aus sind Spaziergänge in den Auwäldern im Tal genauso möglich wie Wanderungen und Touren ins Hochgebirge. Der Fraßen bei Nüziders ist z.B. einer der markantesten Aussichtspunkte der Vorarlberger Bergwelt. Auch Nüziders kann stolz auf seine mittelalterliche Vergangenheit und auf seinen neuzeitlichen Geschmack verweisen. Die Burgruine Sonnenberg und das Vineriuskirchlein sind Zeugen der ruhmreichen Geschichte, während der neu gestaltete Ortskern viel über das Gestaltungsgefühl der heutigen Bewohner aussagt.
[MINI005] [MINI046]
Wer es sportlich mag, kann sich auf fünf Tennisplätzen versuchen, Liebhaber beschaulicher Beschäftigungen können Fischen gehen und auf dem Heimweg vielleicht dem Konzert der Trachtenkapelle beiwohnen. Und für die Verwegeneren gibt es den Klettergarten am 'hängenden Stein'.
Weitere Nüziders-Infos:
Verkehrsamt Nüziders
Sonnenbergstr. 2
A-6714 Nüziders
Tel (+43) 05552132342 oder 32239
Fax (+43) 05552162241-85 (Gemeinde Fax)
[BLANK]
Bregenzerwald
Die größte Ferienregion mit 22 Gemeinden. Von sanften Voralpenhügeln ansteigend bis zum Hochgebirge, traditionelle Dörfer und Bauten. Winterliches Langlaufparadies, familienfreundlich (Ferien auf dem Bauernhof). Mehrere Skigebiete, überregionaler Skipaß, Wandern, Radwege, traditionelles Handwerk.
[MINI014]
Eingebettet zwischen sanften Hügeln, an glitzernden Bächen oder am Fuße der hochalpinen Berge liegen die 22 Dörfer des Bregenzerwaldes. Kein Ort, kein Tal und kein Berggipfel gleicht dem anderen, und doch ist ihnen eines gemeinsam: Der neue Sommer- das Urlaubsangebot, das für Erlebnis und Entspannung, für Abenteuer und Ruhe unserer Gäste sorgt. Zwischen Arlberg und Bodensee, in idealer Lage für Wanderungen und Ausflüge, auch in die benachbarten Länder- hier liegt der Bregenzerwald. Die größte Ferienregion Vorarlbergs, die allen unseren großen und kleinen Gästen ein breitgefächertes Angebot bietet. Wie das saftige Grün der Hügel, das frische Blau des Quellwassers und die kräftige Bergwelt die Landschaft bestimmt, so prägen Tradition und Brauchtum die Menschen im Bregenzerwald.
Wo heute noch an Festtagen die kostbare Tracht getragen wird, wo alte Handwerkskunst blüht und romantische Holzbrücken und Holzstege die Wanderung zum Erlebnis machen- dorthin laden wir Sie ein. Wer Sport, Erlebnis und Abenteuer in freier Natur sucht, findet im Bregenzerwald das Paradies. Die majestätischen Berge fordern Sie heraus und laden Sie ein: Die Welt von oben zu betrachten, den Nervenkitzel mit den sicheren Seilen im Klettergarten kennenzulernen oder bei der Hochgebirgstour das Wissen aus der Alpinschule umzusetzen. Das wilde Wasser mit dem Kajak oder als Gruppe im Rafting- Boot zu bezwingen, mit dem Drachen oder Paragleiter ein Stück Freiheit zu gewinnen. Die Seilbahnen bringen Sie in kurzer Zeit in sonnige Höhen. Schnell hinunter geht`s dann mit der Sommerrodelbahn und besonders sportlich über die Forst- und Güterwege mit dem Mountainbike. 32 Tennisfreiplätze, 2 Tennishallen und das geprüfte Trainerteam sorgen für Tennis total.
Bregenzerwald Tourismus
A-6863 Egg
Tel. +43 (0)5512/2365
Fax: +43 (0)5512/3010
[BLANK]
Großes Walsertal
Traditionelles bäuerliches Hochgebirgstal mit kleinen, gemütlichen Dörfern und preisgünstigen Quartieren. Das Konzept des "Naturnahen Tourismus" ermöglicht die Erhaltung ursprünglicher Strukturen bei stetem Bemühen um gute Qualität. Propstei St. Gerold als gastliches Kulturzentrum. Im Winter Skilauf in kleineren Skigebieten, überregionaler Skipaß, Langlauf. Sehr ruhig.
Fest der Muße und der Musen Das Bergtal: Die Walser haben in harten Zeiten dieses wildromantische Stück Land zu treuen Händen erhalten. Sie haben es gerodet und besiedelt, sie lieben und hegen es. Hier ist manches so wie früher, darum kann man Pause vom Alltag nehmen und: an sonnigen Hängen zeitverloren verweilen, den Aufstieg in die höchsten Steilhänge wagen, klettern mit Bergführern, die hier zu Hause sind. Unverfälscht ist die Gastlichkeit, fernab von touristischer Geschäftigkeit.
Die Kultur hat ihre eigene Großwalsertaler Spielart entwickelt: die Propstei St. Gerold vereint Künstler von Weltruf zu beeindruckenden Musik-und Literaturveranstaltungen. Feste der Muße und der Musen sind getragen vom besonderen Geist der Region. Es ist ein Platz für Menschen, die innere Ruhe finden wollen, wenn sie das Weite suchen. Paradiesische Schönheit findet sich in Vorarlbergs größtem Pflanzenschutzgebiet. Zwischen Himmel und Erde kann die Seele gesunden.
Großes Walsertal
A-6741 Raggal
Tel. +43 (0)5553/228
Fax: +43 (0)5553/380
[BLANK]
Kleinwalsertal
[MINI003]
Österreichisches Tal im deutschen Wirtschaftsgebiet (Währung: D-Mark), sehr komfortable Hotels und Restaurants. Hochwertiges Unterhaltungsangebot. Skilauf in drei großen Skigebieten, Langlauf, Snowboarden, Rodelbahn. Im Sommer Wandern, Tennis, Kinderprogramme, Casino.
[MINI002]
Reizvolles zwischen den Grenzen Klein ist es nicht. Es weitet seine sanften Lehnen wie ein großzügiges Herz. Auf einzigartige Weise verschwimmen hier die Grenzen zwischen Vorarlberg und den lieben Nachbarn: politisch wird das reizvolle Kleinwalsertal Österreich zugeordnet, wirtschaftlich und zollrechtlich hat Deutschland das Hoheitsrecht. Ein Stück Heimat also für Menschen, denen grenzenlose Freundschaft etwas bedeutet. Und grenzenlose Schönheit: Zwischen dem Hohen und dem Walmendinger Horn und dem Widderstein ist ein Paradies eingebettet. Die Freunde des Wintersports wissen das. Wie werden sie erst diesen Sommer lieben! Die Angebotspalette ist groß: Wandern, Klettern, Reiten, Hobbykurse, Kinderzauber, Freizeitbad, Walser Kultur, Bauerntheater, Casino-Vergnügen.
Kleinwalsertal Tourismus
A-6992 Hirschegg, Walserhaus
Tel. (0)5517/5114-0
Fax: (0)5517/5114-21
[BLANK]
Klostertal - Bludenz
"Posttal" unweit des Arlbergs. Skilauf am "Sonnenkopf", sehr familienfreundlich, preisgünstig. Im Sommer zahlreiche Aktivitäten in Verbindung mit der Post-Tradition (Kutschenfahrten, Fahrten mit altem Postbus). Geführte Wanderungen. Erlebniszentrum Sonnenkopf.
Hoch auf dem gelben Wagen. Hier reichen sich die Niederungen Vorarlbergs und die sportlichen Höhen die Hand. Für den Postillion von damals war das Klostertal als Ost-West-Verbindung eine entscheidende Route. Alte Postkultur ist hier verankert und erhalten geblieben: gemütliche Poststuben in behaglichen Hotels, ein goldenes Posthorn als Wappensympol des Tales. Gastfreundschaft und Offenheit haben die Menschen dieser Region geprägt, aber auch der unverwechselbare Charakter einer Landschaft, die, ähnlich wie eine spröde Schöne, umworben und entdeckt werden will. An manchen Abenden meint man, der Postkutscher müsse eben in der Dämmerung um die Kurve kommen, hoch auf dem gelben Wagen, aus einer Zeit, die nicht verloren gehen darf. Der Sommer im Klostertal gehört dem Familien-,Wander-und Sporturlauber. Wer Spaß und Unterhaltung in luftiger Höhe sucht, ist auf dem Sonnenkopf am richtigen Platz
Tourismusverband Klostertal
A-6752 Dalaas
Tel. +43(0)5585/244
Fax: +43(0)5585/590
[BLANK]
Montafon
[MINI081]
LAGE
Das Montafon liegt im Süden Vorarlbergs, ist von den Bergketten des Rätikon, der Silvretta und des Verwall umgeben und grenzt an die Schweiz und Tirol. Klimatisch genießt das Tal eine Sonderstellung in den Alpen, mit sommerlichen, besonders milden Temperaturen.
[THUMB=montafo2]
ANREISE
Bahn:
Montafonerbahn Bludenz - Schruns.
Aus D Schnellzüge über Stuttgart oder München via Lindau - Bregenz - Bludenz. (Autoreisezüge Düsseldorf Köln - Lindau und Hamburg Sonthofen).
Aus CH via Zürich - St.Gallen Bregenz oderZürich-Sargans - Feldkirch
Aus A via Innsbruck (Autoreisezüge von Wien, Graz und Villach nach Feldkirch)
Auto:
Aus D Autobahn A96 oder Bundesstraße E54 via Lindau, dann Autobahn A14 Bregenz - Bludenz und B 188
Aus CH B191 bis Feldkirch, A 14 und B 188
Aus A S 16 via Arlberg und B 188
Flugzeug:
Der nächstgelegene internationale Flughafen ist: Zürich (160 km)
Weitere Flughäfen sind: München (260 km), Innsbruck (160 km), Altenrhein (60 km).
UNTERKUNFT
Das Montafon verfügt über zahlreiche Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Privatzimmer und Ferienwohnungen aller Kategorien. Fordern Sie weitere Informationen sowie detaillierte Ortsprospekte bei den jeweiligen an.
BUCHUNG
Buchungen und detaillierte Ortsinformationen nur bei den Tourismusbüros der einzelnen Orte erhältlich. Reservierungen auch direkt in den einzelnen Häusern möglich.
[MINI044]
Alpenpark, in dem Ernest Hemingway einst auf Urlaub weilte. Hervorragendes Wandergebiet für alle Ansprüche, vom Spaziergang in der Ebene bis zur Gletschertour in der Silvretta. Abwechslungsreiches Beherbergungsangebot, vier große Skigebiete, zahlreiche Langlaufloipen, im Sommer Wanderungen auf historischen Pfaden, Tennis, Golf.
Winterfreuden vom Feinsten.
Das Alpental Montafon lag durch seine zentrale Lage viele Jahrhunderte an zahlreichen, viel begangenen Routen. Die Rätoromanen, die Walser, Händler und Fuhrwerker zogen durch das Tal und über die Pässe.
[MINI043]
Die Sterne stehen günstig für Ihre Ferien im Montafon. Die Harmonie des Grandiosen bildet die Kulisse in dieser mustergültig erschlossenen Alpenregion. Je weiter man der 3 ( der Eiligen ) nach Süden folgt, um so näher rücken die Giganten, öffnen sich zehnmal zu wildromantischen Seitentälern und setzen über dem Gletscher der Silvretta auf 3.312 m einen mächtigen Schlußakkord. Das Montafon ist großzügig aber nicht großspurig. Darum beugen sich die Sterne hier besonders huldvoll tief auf die Erde. Am klaren Nachthimmel sind Sie Zeuge eines Erdenglücks, das viele Menschen anzieht, aber keine Massen. 12 natürlich gewachsene und geliebte Dörfer, 17.000 Einwohner und 17.000 Gästebetten - nicht zu viel und nicht zu wenig
[MINI045]
Montafon Tourismus
A-6780 Schruns
Hofrat-Durig-Weg 28
Tel. +43(0)5556/72253
Fax: +43(0)5556/74856
Gebietsverband Montafon
Silbertalstr. 1
A-6780 Schruns
Tel 05556/72253
Fax 05556/74856
Berge, Täler, Felder
Grüne Flächen, verzauberte Wälder zwischen alpinen Bächen; Zeichnungen von Feldern, Tälern und Bergen, Großmutterbauernhöfe, Atmosphären wie ein Gemälde von Ruysdael. "Montafon dreaming", wo Bergtradition der Landschaft, einheimische Bräuche und die Natur im perfekten Einklang mit der leistungsfähigen touristischen Infrastruktur stehen. Ein nettes "Grüß Gott", ein Lächeln, zwei Hennen auf der Tenne, duftendes Moos und die Lust nach Freiheit, um den Sommer zu erleben.
Auf den Spuren der Tradition
[MINI045]
Historische Wege um den Zauber dieser Berge, die zum Himmel ragen zu spüren, über Pässe wo heute noch das Getrampel der Haflinger und die Rufe der Säumer während der Reise nach dem Veltlin oder auf dem Rückweg vom Engadin ertönen. Auf magischen Routen, von der mächtigen Natur umkreist und in der prickelnden Luft der alpinen Bergketten, sind wir moderne Pioniere auf den Spuren des Antiken, des Echten, des Traditionellen: Beim Entziffern der geheimnisvollen Hauszeichen, beim Pflücken rarer Kräuter und beim Genießen des Glücklichseins.
Die Sonne anlächeln
[MINI044]
Bergbahnen, um sich der alpinen Welt zu nähern, hinauf zu der Sonne, der prickelnden Luft, der Emotion, frei zu sein. Wege im Grünen, im Schatten der Bäume, in der Wärme der Almen; Eroberung der Spitzen um herrliche Panoramas von Bergen und Tälern zu genießen, von Bächen und Seen, von Wäldern und sanften Hängen. Magie eines glücklichen Sommers, von der Natur umarmt, ein Katzensprung vom Himmel entfernt.
Naturerlebnisse
[MINI078]
Wandern
Im Montafon werden Wanderungen mit historisch-kulturellem Schwerpunkt veranstaltet; darunter die Tour "Via Valtellina" in 4 Tagen bis an die Quellen des Weines im Veltlin, die Tour "Auf den Spuren der Walser" durch Vorarlberger Landschaften, vorbei an alten Walsersiedlungen, über Pässe bis in die Schweiz, die "Madrisa Rundtour" um die Spitze der Madrisa, die "Via Romantscha", von Gaschurn in das rätoromanische Engadin, das Gourmet-Erlebnis "Mit dem Wanderhut zur Kochhaube", für Bergfreunde die auch die gepflegte Küche schätzen und "Mit Kindern auf Schmugglerpfaden", Highlight für die Kleinen auf den alten Wegen der Schmuggler.
Ferner der geologische Wanderweg in Bartholomäberg (ca. 16 km lang und 1000 m Höhenunterschied, ein spannender Streifzug durch 300 Mio. Jahre Erdgeschichte), Naturlehrpfade in Gargellen (Gargellner Fenster - ca. 1 km geologischer Besonderheit) und in Tschagguns (botanischer Garten bei der Lindauer Hütte).
Geführte Touren mit geprüften Berg- und Wanderführern in allen Orten möglich (Juni - Okt.). 500 km markierte Wanderwege, Europäische Weitwanderwege.
Tagesausflüge mit Pauschalangeboten und attraktiven Zielen in 5 benachbarten Ländern: Die Silvretta Hochalpenstraße Richtung Tirol, die Insel Mainau am Bodensee,Vaduz/Liechtenstein, St. Moritz und Davos in der Schweiz, die Bayerischen Königsschlösser und Meran in Südtirol. Bootsrundfahrten auf dem Silvrettasee.
Alpinschulen
Von Juni bis Oktober; Klettertouren, Gletscherwanderungen (Anfänger und Fortgeschrittene), Ein- oder Mehrtagestouren, Ausbildungskurse, Bergtouren.
Auskünfte:
Alpinschule Silvretta, Anmeldungen bei Albrecht Bitschnau, A-6780 Bartholömäberg 649, Tel. 05556/73934 und beim Tourismusbüro Gaschurn, Tel. 05558/8201
Alpinschule Montafon, Anmeldungen bei Gusti Wolf, A-6773 Vandans, Tel. 05556/75020 und im Tourismusbüro Tschagguns, Tel. 05556/72457
Klettergärten
Gaschurn/Partenen, Tschagguns und Vandans.
Unterricht wird von den örtlichen Alpinschulen erteilt.
Wildgehege
Bartholomäberg und Vandans
Wanderungen
[MINI013]
Folgende Mehrtagestouren auf historischen Wegen werden im Sommer 97 unter der Leitung von Wander- und Bergführern oder zur individuellen Begehung angeboten:
VIA VALTELLINA
Durch mehrere Jahrhunderte wurde Wein aus dem Valtellina durch das Puschlavtal und Engadin nach Klosters im Prättigau und weiter über das Schlappiner Joch in das Montafon auf Saumwegen und über die Pässe auf dem Rücken der Pferde transportiert. Die Tour führt in der Gegenrichtung in 4 Tagen vom Montafon bis an die Quelle des Weines im Valtellina. Sie vermittelt landschaftliche, kulturelle und kulinarische Höhepunkte.
Preis für Führung, 2 Tage Halbpension im Montafon, Unterkunft und Verpflegung auf 4 Tagesetappen, Fahrtkosten öS 9850,-
Termine 1997: 17.-23. Aug., 7.-13. Sept.
AUF DEN SPUREN DER WALSER
Zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert zogen die Walser aus ihrer Urheimat im Kanton Wallis in einer großen Auswanderbewegung von der Schweiz kommend über die Pässe und ließen sich in den höheren Regionen Vorarlbergs nieder. Im Kleinwalsertal endete dieser Auswanderzug endgültig.
Die Tour verläuft in der Gegenrichtung vom Norden quer durch die Vorarlberger Talschaften bis in die Schweiz. Der Weg führt vorbei an alten Walsersiedlungen, die meist in Höhenlagen zwischen 1000 und 1600 m liegen. Sie sind heute zum Teil hochentwickelte Fremdenverkehrsorte, die aber Tradition, Architektur, Sprache, Tracht und Brauchtum erhalten haben und pflegen.
Preis für Führung, 1 Tag Halbpension im Kleinwalsertal, Unterkunft + Verpflegung auf 4 Tagesetappen, Fahrtkosten öS 5500,-
Termine 1997:10.-14. Aug.
MIT DEM WANDERHUT ZUR KOCHHAUBE
In 7 Tagen rund um das Montafon - die neue Tour für Bergfreunde, welche auch die gepflegte Küche schätzen. Durchwandert werden drei Gebirgsketten mit ihrer landschaftlichen Vielfalt, gespickt von Gipfelbesteigungen mit herrlichem Panorama. Die Etappenziele sind entweder urige Alpenvereinshütten oder die besten Restaurants des Tales. Preis für Führung, 7 Tage Halbpension, davon 4x Gourmet-Abendessen und Fahrtkosten öS 9980,-.
Termine 1997: 17.-24. Aug., 31. Aug. - 7. Sept.
Informationen + Tourenprogramme:
Montafon Tourismus
Montafoner Straße 21
A-6780 Schruns
Tel (0)5556/72253-0
Fax (0)5556/74856
Buchung:
Vorarlberg Incoming
Marktstr. 18d
A-6850 Dornbirn,
Tel (0)5572/27762-14
Fax (0)5572/28356
MADRISA RUNDTOUR
Paßwanderung auf historischen Wegen. Die 2800 m hohe Madrisa beherrscht die Landschaft zwischen dem Prättigau in der Schweiz und dem österreichischen Montafon. Seit jeher wurde hier über relativ leicht zu bewältigende Pässe von Säumern und Schmugglern schwungvoll Handel getrieben. Auf diesen historischen Wegen verläuft die Route der "Madrisa-Rundtour". Sie wird seit über 20 Jahren als grenzüberschreitende 2- oder 3-tägige Wanderung zu einem Pauschalpreis angeboten; individuell und zu jedem beliebigen Zeitpunkt von Juni bis Oktober.
Route: Gargellen - Schlappiner Joch - Klosters (Übernachtung) - St. Antönien (Übernachtung) - St.Antönier Joch Gargellen... oder von Klosters über das imposante Rätschenjoch zurück nach Gargellen.
3-tägige MRT (2x Halbpension) öS 1.590,-
SAGENWANDERUNG
Geführte Wanderung für Kinder, dabei erzählt unser Wanderführer Gebi einige Sagen über Gaschurn und Partenen. Viele Stellen, wo sich einst das Sagenvolk in geheimnisvoller Atmosphäre tummelte, werden besucht und aufs Genaueste erkundet.
AUF DEN SPUREN DER BERGKNAPPEN
Im 15. und 16. Jahrhundert wurde im Montafon, hauptsächlich in Bartholomäberg und Silbertal, Erz abgebaut. Die Tour führt zu ehemaligen Stollen, zur kleinen St.Agatha-Kapelle am Kristberg bis zum Bergbaumuseum im Silbertal.
Tourenvorschläge
BARTHOLOMÄBERG
"Wo des Kaisers Bergknappen nach Silber gruben".
Der GEOLOGISCHE WANDERWEG führt durch 300 Millionen Jahre Entstehungsgeschichte unserer Erde und an alten, verfallenen Stollen des früheren Silberbergbaues vorbei.
Gehzeit ca. 9 Stunden.
GARGELLEN
RUND UM DIE RITZENSPITZEN und in 2 wunderschöne Hochtäler führt die Tageswanderung von Gargellen - Vergaldnertal Rotbühelhütte - Valzifenzjoch - Wintertal - Valzifenztal zurück nach Gargellen.
Gehzeit: 5 - 7 Stunden.
GASCHURN/PARTENEN
in der Fünfstern-Region Hochmontafon:
"4-SEEN-TOUR", Auffahrt mit der Tafamuntbahn bis Maisäß Tafamunt, über Wiegensee (Biotop - Schwimmoor), Verbella Alpe zur Heilbronner Hütte (2.320 m), Scheidsee, Kessisee, Valschavieler See zum Gaschurner Winterjöchli, danach Abstieg durch das Valschavieltal.
Gehzeit ca. 8-9 Stunden.
ST.GALLENKIRCH / GORTIPOHL
in der Fünfstern-Region Hochmontafon:
"ZU DEN MAISÄSSEN DER WALSER BAUERN", bei den Wanderungen zu den bekanntesten Maisäßen, wie Tanafreida, Sasarscha oder Montiel lernt man die Bauart dieser interessanten Bergsiedlungen und Montafoner Besiedlungsgeschichte kennen.
SCHRUNS/TSCHAGGUNS
Der WORMSER HÖHENWEG ist ein Hochleistungsmarsch für konditionsstarke Wanderer vom Hochjoch über die Wormser Hütte zur Heilbronner Hütte (Gehzeit ca. 9 Stunden), von dort Abstieg nach Partenen.
"AUF DEN SPUREN DER SCHMUGGLER" heißt eine landschaftlich begeisternde 2-Tages-Tour von Grabs zur Tilisunahütte, über den Grubenpass (alter Grenzübergang für Säumer und Schmuggler) zum Partnunsee, zur Carschinahütte und über das Drusentor wieder zurück von der Schweiz ins Montafon zur Lindauer Hütte.
SILBERTAL
Herrliche Panoramawanderung vom Kristberg, vorbei an der schönen Hochmoorlandschaft beim "Wildried" zum Fellimännli und vorbei an kleinen Wassergällen, entlang der wilden Litz zurück nach Silbertal.
VANDANS
"ZUM HERZEN DES RÄTIKON", zum Lünersee.
Ein Wanderbus bringt Sie vom "schönsten Blumendorf Europas" ins Rellstal (1463 m); dort beginnt die wunderschöne Rundwanderung über die Alpe Lün - Lünerkrinne - Lünersee - retour über den Saulajochsteig - H.- Hueter-Hütte - Alpengasthof Rellstal - Vandans (nur für geübte Wanderer !).
ST. ANTON
Eine schöne Höhenwanderung führt über Jetzmunt und Marentes zum Valeu (Kirchlein). Der Abstieg kann über den gleichen Weg erfolgen. Es gäbe aber auch die Möglichkeit, auf dem Höhenweg über Graves nach Bartholomäberg zu gelangen oder (bei trockener Witterung) über Marentes - Galasch zurück nach St.Anton i.M.
ALPENGARTEN der Sektion Lindau
Bei der Lindauer Hütte befindet sich der einzige Alpengarten (3.000 qm) in Vorarlberg, erreichbar über das Gauertal (Gehzeit 2 Std. von Latschau). Nutzen Sie die Möglichkeit, sich über die reichhaltige und schützenswerte Artenvielfalt der Alpenflora zu informieren. Auf Wunsch Führung durch den Alpengarten.
KLETTERGARTEN beim Stausee Latschau
Die Möglichkeit für alle Kletterbegeisterten, Kletter- und Sicherheitstechniken zu erlernen bzw. die Perfektion zu steigern oder sich auf Touren vorzubereiten. Ca. 25 Touren in den Schwierigkeitsgraden III bis VII sind mit Haken gesichert. Kletterkurse mit Bergführer Gotthard Sandrell, montags im Juli/Aug., von 18 bis 20 Uhr. Auskunft und Voranmeldung Tourismusinformation Tschagguns, Telefon 724579 Fax 73940.
TSCHAGGUNS
Der "Naturerlebnispfad Kristakopf" beim Stausee Latschau ist ein Versuch, Wissenswertes über komplexe Zusammenhänge, natürliche Kreisläufe und den Werdegang von Pflanzen und Tieren aufzuzeigen und zu erklären. Die Natur soll als gemeinsamer Lebensraum von Pflanzen, Tieren u. Menschen verstanden werden.
[THUMB=silvrett]
Die SILVRETTA-HOCHALPENSTRASSE
führt von Partenen (1051 m) über die Bielerhöhe (2032 m) nach Galtür (1584 m) im Paznauntal und gilt als eine der schönsten Ausflugsstraßen der Alpen. Öffentlicher Verkehr von Anfang Juni bis Ende Oktober. Das Befahren der Silvretta-Hochalpenstraße ist gebührenpflichtig.
Die Bielerhöhe ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen und interessante, hochalpine Touren in der Silvretta. Eine Rundfahrt auf dem Silvrettasee mit dem einzigen Motorbootverkehr Europas in über 2000 m Seehöhe ist ein besonderes Erlebnis. Das Restaurant "Silvrettasee" ist eine beliebte Raststätte für die Gäste, insbesondere auch für Gesellschaftsfahrten. Das neue "Siivretta-Haus", ausgestattet als komfortable Hochgebirgspension, ladet zum Bleiben ein.
Sport
[MINI074]
Aktivsommer Montafon
Ein vielseitiges Sport- und Erlebnisangebot für aktive Sommerurlauber.
In Bächen und Seen. Fischereierlaubnis in den Orten erhältlich.
Bergbahnen
14 Bergbahnen, davon 7 Kabinenbahnen und 7 Sessellifte.
Golf
9-Loch-Anlage in Tschagguns-Zelfen, SSS Standard 62, Spielbahnlänge 4.100 m, Putting Green, Chipping Area, Driving Range, PRO-Unterricht Golfpackages in 3*- und 4*-Hotels, Turniere.
Auskünfte: Golfclub Montafon, A-6774 Tschagguns, Telefon 05556/77011
Neue Golfanlage in Partenen
Auskünfte: Golfbüro Partenen
A-6794 Partenen Tel. 05558/8100, Fax 8124
Paragleiten
Gaschurn, Gargellen, Schruns und St. Gallenkirch in festgelegten Flugzonen bzw. Flugrichtungen. Infos über Bestimmungen bei den örtlichen Tourismusbüros. Flugschule "Flying high" in St.Gallenkirch.
[MINI004]
Fahrrad
Beschilderte und verkehrsfreie Radwege. Fahrradverleih in fast allen Orten. Geführte Radwanderungen und Mountainbike Touren. Radwanderkarten in den verschiedenen Tourismusbüros erhältlich.
[MINI075]
Fitnessparcour: Vandans
Minigolf
Gaschurn, Schruns, Tschagguns, Vandans.
Mountainbike
105 km Mountainbike-Wege, Erlebnisangebote, Bike-Safaris und organisierte Touren.
Auskünfte bei den örtlichen Tourismusbüros.
Reiten
Schruns (auch Reitunterricht) und Vandans
Schach
Groß-Schachspiele im Freien in Gargellen und Vandans
Schießsport
Vandans,Kleinkaliber 50 m Scheibe; Gaschurn, Bogenschießen
Schwimmen
26 Hallenbäder (teils öffentlich) und 4 Freischwimmbäder
Tennis
30 Tennisplätze und 2 Tennishallen (6 Plätze). Tenniscenter Schruns / Tschagguns und Gaschurn. Tennisschule mit den modernsten Trainingsmethoden. Pauschalangebote mit Kursangebot.
Neu: Pauschalkarte Montafoner Sommer-S-Pass, gültig: 7 Tage (alle Montafoner Bergbahnen, öffentlichen Freibäder, Museen und öffentliche Verkehrsmittel gem. Infobroschüre)
Museen
Das "Montafoner Heimatmuseum" in Schruns, gegründet im Jahre 1906, beinhaltet eine reichhaltige Sammlung an Möbeln, Geräten, Trachten, Werkzeugen, sowie Urkunden aus den vergangenen Jahrhunderten. Zu besichtigen sind eine originale Montafoner Küche, eine alte Volksschulklasse, verschiedene Werkstätten und eine Sammlung Montafoner Trachten. Das "Tourismusmuseum" in Gaschurn, im alten Mesmerhaus; es stellt einen Streifzug durch die Geschichte des Tourismus, des Bergsportes und des Skilaufes dar, durch zahlreiches Bildmaterial, historische Urkunden über "Fremdenverkehr", Dokumente über Hemingway im Montafon, Plakate, Skibekleidung um 1930 u.v.m.
Seit 1996 gibt es im Gemeindeamt Silbertal ein kleines Bergbaumuseum, in weichem die Geschichte des Bergbaues im Montafon, vor allem am Bartholomäberg und im Silbertal dargestellt wird.
Veranstaltungen
[MINI059]
Das Montafon bietet seinen Gästen eine ganze Reihe von kulturellen, musikalischen, folkloristischen und sportlichen Veranstaltungen. Von Pfingsten bis Ende September finden in den verschiedenen Orten die "Montafoner Sommerkonzerte" statt, mit Kammermusik, Orchesterensembles, Orgelmusik, Chorkonzerten und Solisten internationalen Ruhms; eine Besonderheit ist die "Internationale Musikwerkstatt für Berufsmusikerinnen", die im Juli in Schruns durchgeführt wird sowie das Orgelfestival, welches im August stattfindet.
Ferner Kirchenkonzerte, alpenländische Unterhaltungsabende und Platzkonzerte, Lichtbildervorträge, diverse Feste, Bauernmärkte in St.Gallenkirch, Tschagguns und Vandans, Gästetennisturniere in Gargellen und Vandans, ein Klettertreff für Jugendliche jede 2. Woche an der Kletterwand Gaschurn/Partenen mit der Alpinschule Silvretta, das Hochmontafoner Triathlon und die Sonnwendfeuer auf den Montafoner Bergen.
Nicht zu versäumen sind die "Bregenzer Festspiele" (Mitte Juli - Mitte August") mit Opern auf dem See. Für Liebhaber Schuberts, wird in Feldkirch die "Schubertiade" veranstaltet (Juni), mit zahlreichen weltberühmten Sängern. Als sportliche Veranstaltungen sind besonders die Internationalen Montafoner Pferdesporttage in Schruns, die Vandanser Pferdesporttage und der Hochmontafoner Gebirgsmarsch hervorzuheben.
Gastronomie
[MINI033]
Das Montafon legt besonderen Wert auf seine bodenständige Küche, die heute zum Gourmet-Erlebnis geworden ist. Viele Gastwirte bieten Produkte an, die direkt von Bauern gekauft werden (Milch, Käse, Butter, Eier, Lamm, Kalb u.a.).
Kinder
[MINI058]
Für die Kinder ist das Montafon ein Eldorado; es wird im Laufe des Sommers vieles für sie veranstaltet: lndianerfeste in Bartholomäberg, Erlebniswanderungen in Gargellen, Kinderzauber mit lndianerlager und Seifenkisten Grand-Prix in Gaschurn/Partenen, Spielnachmittage in Schruns, Spezialkinderprogramm "5 Tage in der Woche" in St.Gallenkirch/ Gortipohl und ein Kinder-Sportfest in Tschagguns.
Ferner Abenteuerwanderungen mit Schatzsuche, Besuch in der Backstube oder bei der Feuerwehr und, wenn es einmal regnet, Video-Nachmittag. In Gaschurn gibt es ein Familienclubhotel, in St.Gallenkirch/Gortipohl, Tschagguns und Vandans einen Babysitterdienst.
Kunsthandwerk
Das Handwerk im Montafon hat eine alte Tradition; heute sind folgende "Kunstarbeiten" zu bewundern: der "Montafoner Einlegetisch", für dessen Verzierung bis zu 18 Sorten Holz verwendet werden können, Kunstschmiedgegenstände, Wachszieherei, Glasmalerei, Holzschnitzen aus naturgewachsenem Wurzelwerk, Trachtenstickerei und Krauthobalerzeugung. Mit diesem Gerät arbeiteten die Montafoner als "Saisonniers" im Ausland,
Kuren - Gesundheit
[MINI065]
Für Ruhe, Erholung und Genesung stehen drei Anlagen zur Verfügung: Das Sanatorium Dr. Felbermayer in Gaschurn, das Kurhotel Montafon und das Hotel Chesa Platina in Schruns.
Unterhaltung
[MINI032]
Zahlreiche Tanzlokale, Discos und Pubs bietet das Montafon an für Feste, Action und Spaß: Livemusik, Volkslieder und Tanzabende. Im Montafon gibt es auch das erste Nichtrauchercafé Vorarlbergs.
Geheimtips
Urlaub im Maisäß
Erlebnisunterkunft in ehemaligen Alpwirtschaften zwischen 1200 und 1600 m, die heute teilweise an Gäste vermietet werden.
Urlaub auf dem Bauernhof
Der Alternativurlaub, für Familien besonders geeignet.
Pfarrkirchen
Interessanter Streifzug durch die Geschichte der Montafoner Kirchen: Die barocke Architektur, Rokokoverzierungen, Flügelaltäre, Orgeln und Kreuzwegtafeln.
Die "Wasserscheide"
Am Zeinisjoch befindet sich die europäische Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer.
"Servus" im Herbst
Der Herbst ist eine sehr schöne Wanderzeit in den Alpen; die Montafoner Orte bieten von Mitte September bis Ende Oktober Spezialarrangements an.
Verkehrsverbund
Für alle Gäste in Vorarlberg gibt es die Möglichkeit, mit der neuen Netzkarte die öffentlichen Verkehrsmittel zu unglaublich günstigen Tarifen zu nutzen. Das heißt mehr Familienspaß mit vergünstigten Fahrten und gleichzeitig mehr Lebensqualität und Umweltbewußtsein.
Sport a la carte
[MINI046]
Tennisspielen am Montag, reiten am Dienstag, paragleiten am Mittwoch, radfahren am Donnerstag, angeln am Freitag, wandern am Samstag, schwimmen am Sonntag: Das ist ein erfundener Kalender, denn im Montafon kann man jederzeit alle Sportarten treiben. Alle kommen auf ihre Kosten, der Anfänger wie der Fortgeschrittene, der Neugierige wie der "Champion", von einer unberührten Natur umgeben und mit der unbezahlbaren Freude im Urlaub zu sein.
[MINI047]
Also, Tennis am Sonntag ... oder wandern am Montag ... oder... Und wie wär's je nach Lust und Laune ? Montafon: Sport "ä la carte".
Engelchen oder Teufelchen ?
[MINI006]
"Hände hoch !" schreien plötzlich die Kinder mit den Zollbeamtenmützen, vom Dach herunterspringend und die "Schmuggler" lassen alles fallen, strecken die Arme hoch und fangen an zu lachen.
"Zöllner und Schmuggler", das ist eines der zahllosen Spiele im Freien, die der Bergsommer allen Kindern schenkt, für Freude, Spaß und Wohlbefinden in typischer Montafoner Urlaubstimmung.
Romantische Juwelen
Schätze einer Schmuckschatulle, die man mit Bewunderung Stück für Stück entdeckt: Einen kleinen See auf den Bergen, ein Maisäß inmitten einer grünen Wiese, einen schillernden Wasserfall im Wald, einen Flügelaltar mit Holzfiguren, alte Bauerngeräte, die soviel erzählen können.
Musik war meine erste Liebe
Orpheus'Lyra öffnete die Tore des Jenseits; die Musik öffnet für den Menschen ein unbekanntes faszinierendes Reich, ganz anders als die reelle Welt, die ihn umkreist. Wenn er diese Welt verläßt, wird er von jedem bestimmten Gefühl befreit, und läßt sich endlich fallen.
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776-1822).
Montafon zum Träumen, wenn die klassischen Noten bis zum Himmel ragen und die Seelen verzücken in einem Kaleidoskop innerer Harmonie.
Küche - mon Amour
[MINI033]
Uralte Bauerntraditionen, tief in der Geschichte dieses Tales verwurzelt, sind die Geheimnisse der Montafoner Küche; der karge Boden bot nämlich nicht viel an, und die Hausfrauen mussten erfinderisch werden, um Gerichte zuzubereiten, welche heute als reizvolle Köstlichkeiten gelten. Eine heimliche Liebe für die Internationalität kommt dazu, und ergänzt diese einzigartige kulinarische Welt die, mit ihren Düften, Farben und ihrem Charme, eine echte Rarität für Gourmets darstellt.
Montafoner Sommer-S-Pass
Diese 1996 neu aufgelegte, sehr günstige und familienfreundliche Pauschalkarte ermöglicht während 7 bzw. 10 aufeinanderfolgenden Tagen, in der Zeit vom 14. Juni bis 12. Oktober die unbeschränkte Benützung der wichtigsten Freizeiteinrichtungen der gesamten Urlaubsregion Montafon.
Alle Montafoner Bergbahnen:
Golmerbahn - Tschagguns-Nandans
Sesselbahn Grabs Tschagguns
Hochjochbahn - Schruns
Kristbergbahn Silbertal
Schafbergbahn - Gargellen
Garfreschabahn St.Gallenkirch
Versettlabahn - Gaschurn
Vermuntbahn und Tafamuntbahn - Partenen
Lünerseebahn - Brand
[THUMB=alpbad]
Die öffentlichen Freibäder:
Alpenbad Montafon - Schruns/Tschagguns
Freibäder in Vandans, St.Gallenkirch, Gargellen, Partenen
Die Museen der Talschaft:
Heimatmuseum Schruns
Tourismusmuseum Gaschurn
Bergbaumuseum Silbertal
Alle öffentlichen Verkehrsmittel - Bahn und Bus in der Verbundregion Walgau (das ist von Feldkirch bis zum Arlberg und zur Bielerhöhe).
Preis: 7 Tage / 10 Tage
Erwachsene öS 4803,- / öS 5909-
Junioren/Senioren öS 3807,- / öS 4703,-
Kinder 6-16 Jahre öS 290,- / öS 350,-
Kinder bis 6 Jahre können alle diese Einrichtungen gratis mitbenützen !
Erhältlich ist der Sommer-S-Pass bei allen Kassen der Montafoner Bergbahnen gegen Vorweis der Montafoner Gästekarte.
[BLANK]
Oberland - Feldkirch
Um die kleine, mittelalterliche Stadt mit der imposanten Schattenburg scharen sich zahlreiche Dörfer in der Ebene und an den sonnigen Hängen des Rheintales. Wandern, Radfahren, Kultur (Höhepunkt ist die Schubertiade Feldkirch), Shopping. Skigebiet Laternsertal.
Tourismusverband Oberland/Feldkirch
A-6800 Feldkirch
Herrengasse 12
Tel. +43(0)5522/73467
Fax: +43(0)5522/79867
[BLANK]
Veranstaltungen 1997
[MINI037]
Aktuelle Veranstaltungen - Kultur
E. Mai bis E. September 97
Montafoner Sommerkonzerte
26.6. - 28.6.97
Lach- und Kabarett-Festival "Beer & Comedy", Bludenz
E. Juni - Anfang Juli 97
Kinder- und Jugendtheaterfestival "Luaga & Losna", Brandnertal/Bludenz
A. Juli bis M. Oktober 97
Walser Sommer, div. klassische und geistliche Kirchenkonzerte, Kleinwalsertal
5.7.97
Open Air der "Jungen Klostertaler", Kloesterle
[THUMB=schoko]
11.7.97 14.
Int. Milka-Riesenschokoladefest, Bludenz
17.7. - 24.8.97
Bregenzer Festspiele, siehe Kultur und Urlaubsarrangements
18.7. - 19.7.97 7.
Dai-Vernon-Wettbewerb der Strassenzauberei, Bludenz
1.8.-2.8.97
Int. Gauklerfestival, Feldkirch
14.8. - 18.8.97
IMPULS-Festival, Tanz, Theater, Musik auf der Strasse; Feldkirch, Bregenz
15.8. - 20.8.97
Int. Filmfestival Alpinale, Bludenz
22.8. - 24.8.97
Int. Klostertaler Kutschentreffen
10.10. - 12.10.97
EMC-Festival mit Weltklasse-Musikern, Propstei St. Gerold
30.8. - 7.9.97
49. Herbstmesse, Dornbirn, Messegelaende
24.10. - 2.11.97
Bregenzer Kunst- und Antiquitätenmesse
25.10. - 3.11.97
Kunst- und Antiquitätenmesse, Bregenz, Festspielhaus
26.10. - 3.11.97
Exklusiv-Messe "Ars Antik", Hohenems
E. Oktober 97
3 Tage Hohenemser Chor- und Orgeltage
[BLANK]
Essen und Trinken
[MINI032]
Fundamental bereichert wird die österreichische Küche durch Kässpätzle, die eine wahre Spezialität Vorarlbergs sind. Überhaupt Käse ! In der Region Bodensee-Rheintal werden hervorragender Bergkäse und Camenbert erzeugt. Weitere Vorarlberger Spezialitäten:
[MINI033]
Riebel und Apfelküchle. Bodenständige Getränke sind Most (aus Äpfeln und Birnen) und Obstschnäpse. Zu den Kässpätzle trinkt man - zumindest als Digestiv - den sogenannten Obstler. Im Bodensee gibt es 35 Fischarten. Die wichtigsten für den Gourmet: Blaufelchen, Lachsforelle, Barsch, Zander.